Da die aktuell genutzte Azubikampagne nun schon über mehrere Jahre hergehalten hat, um viele neue Azubis und Student*innen zu uns zu lotsen, wird sie in diesem Jahr in ihren wohlverdienten Ruhestand geschickt. Eine Tradition bei Wortmann ist es, unsere aktuellen Azubis für die Kampagne ablichten zu lassen. Dementsprechend war es auch dieses Mal keine große Diskussion, an dieser Tradition festzuhalten.

In der Praxis gestaltete sich die Suche nach geeigneten Azubis und Studenten*innen allerdings durchaus kompliziert. Das lag nicht etwa an mangelnder Fotogenität einiger Kollegen, sondern eher an einer großen Streuung von aktuellen Einsatzgebieten. Während ein paar Studenten*innen eine sonnige Zeit in unseren Produktionen in Portugal genießen, gehen Andere ihren theoretischen Verpflichtungen nach und sind eingespannt in den Unterricht und die Vorlesungen an den Berufs- bzw. Hochschulen. Wiederum Andere waren und sind kurz davor, ihre Ausbildung oder ihr Studium abzuschließen, sodass sie für eine Azubikampagne im Sommer noch aktuellen Azubis und Studenten*innen nicht mehr in Frage kommen.

Ergebnis dieser außergewöhnlichen Selektion war ein kleiner Kreis von fünf Azubis und Studenten*innen, welcher sich nochmals durch verschiedenste Sportverletzungen zu einem noch kleineren Kreis von letztendlich drei Model-Finalisten verkleinerte. Die besagte Auswahl bestand nun aus Sophia, Jule und mir.

Damit eine solche Kampagne entsteht, wird logischerweise nicht einfach bei gutem Wetter die Kamera aus der Schublade geholt – hier ist ein bisschen mehr Planung und Koordination gefragt. Zunächst muss feststehen, wie der Look der Kampagne aussehen soll und welche Werte und Messages man mit ihr ausdrücken möchte. Hierfür tat sich die Personalabteilung mit unserer Marketingagentur zusammen und schnell entstand ein für Wortmann passender Look mit dem passenden Slogan „Shape the Future of Fashion“. Mit diesem Slogan einhergehend wurde sich überlegt, dass der Look der Kampagne relativ modern, modisch als auch futuristisch sein soll. Letztendlich wurden uns gute Anhaltspunkte mitgegeben, welche Posen zu der Kampagne passen könnten. Dadurch wurden wir als „Frischlinge“ vor der Kamera auch nicht direkt ins kalte Wasser geworfen.

In Vorbereitung auf das Shooting wurde sich kofferweise sowohl am privaten Kleiderschrank als auch an der Shooting-Kleidung von Tamaris bedient, sodass am eigentlichen Shooting-Tag diverse Outfits und Looks zur Verfügung standen.

An besagtem Shooting-Tag trafen wir Drei uns zusammen mit unserer Ausbilderin Alex bei unserer Marketingagentur, welche über ein eigenes Fotostudio verfügt. Das Shooting an sich war anfangs natürlich sehr neu und ungewohnt, allerdings hat man sich mit der Zeit immer besser in die Körperhaltungen und die Kampagne hineingefunden. Geshootet wurden die verschiedensten Posen mit verschiedensten Outfits, sodass am Ende des Tages ein Output von über 3.000 Bildern entstanden ist. Somit war das Soll von uns Azubis erfüllt, und es ging an die Auswahl, Kombination und Position der Bilder auf dem Kampagnenmotiv.

In diesen Prozess waren auch wir mit eingebunden, um am Ende die passendste Kombination zu wählen und vielleicht auch hier und da unser Veto bei für uns unglücklich aussehenden Bildern einlegen zu können.

Das Endergebnis stand relativ schnell fest und man war sich abschließend einig, die richtige Wahl getroffen zu haben. Die Kampagne wurde final gesplittet in Messe-, Onlinebanner- und Großflächenmotive, damit auch jeder von uns Dreien innerhalb der Kampagne zu sehen ist und gleich viel „Screentime“ bekommt.

Zu sehen gibt’s das fertige Ergebnis ab sofort auf unserem Karriereportal, bei unseren Messeauftritten und auf verschiedenen Großflächen in Detmold.