Sommerliche Musterzeit

Auf ein weiteres!

In den letzten Wochen hat bei uns wieder die Musterzeit begonnen und wie jedes Mal durften wir Azubis aus den verschiedenen Jahrgängen tatkräftig mithelfen. Ob beim Mustern der Schuhe für die Handelsvertreterinnen und Handelsvertreter, beim Tackern, Sortieren der unterschiedlichen Sortimente oder beim Beladen der Pakete: Es gab viel zu tun, und wir waren mittendrin.

In dieser Musterzeit konnten wir lernen, tiefer in die Materie des Schuhs zu tauchen und besser zu verstehen, warum das Mustern so wichtig ist.

Händlerinnen und Händler müssen frühzeitig entscheiden, welche Modelle sie in ihr Sortiment aufnehmen, dafür liefern wir ihnen rechtzeitig die passenden Muster. So tragen wir als Azubis dazu bei, dass am Ende die besten Verkaufsexemplare im Laden stehen. Auch wenn man sonst nichts direkt mit dem Verkauf und dem Prozess der Schuhe zu tun hat, bekommt man in der Musterzeit ein gutes Gefühl dafür, wie ein Schuh vom Hersteller bis zum Händler gelangt.

Besonders spannend, wie in jeder Musterphase, ist auch zu sehen, wie wir Azubis miteinander interagieren und wie uns diese Zeit zwischenmenschlich stärkt. Man lernt sich besser kennen, sei es durch Gespräche über den persönlichen Geschmack oder durch kleine Diskussionen über Details an den Schuhen.

Natürlich ist die Musterphase mehr als nur eine jährliche Routine. Auch wenn die Musterphase nach außen hin, wie reine Logistik wirken mag, steckt viel mehr dahinter. Wir sehen, wie viele Menschen Hand in Hand arbeiten, sich unterstützen und gemeinsam an einem Strang ziehen, auch wenn man sich vorher kaum kannte. Das schafft Verbindung und sorgt dafür, dass der Tag leichter wird.

Deshalb blicke ich auf meine Zeit im Musterlager mit einem positiven Gefühl zurück. Es war arbeitsreich, manchmal fordernd, aber definitiv eine Erfahrung, die sich gelohnt hat.

 
 
 
Beitrag von
Ronny Klikmaer
Auszubildende/r Fachinformatiker Systemintegration
04.08.2025



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