Shootingtime bei Marco Tozzi

Mein Blick hinter die Kulissen

Ende März war mein erster Tag bei der Marke Marco Tozzi, zu der ich während meiner vorherigen Ausbildungszeit noch keinen Kontakt hatte. Ich war gespannt auf die Zeit und von Anfang an bekam ich Aufgaben aus allen Bereichen und wurde in verschiedene Prozesse mit eingebunden. Dazu gehören der Vertrieb und das Marketing, aber auch die Beschaffung und die BU Online. Bei der BU Online geht es vor allem um den Onlineshop der Marke und den Vertrieb der Produkte auf verschiedenen Online-Kanälen.

Im Marketing war das Fotoshooting für die neue Herbst-Winter-Kollektion zu dem Zeitpunkt bereits ein großes Thema. Ich wurde direkt mit in die Planung eingespannt und konnte eigenständig vorbereitende Aufgaben übernehmen. Das war sehr interessant für mich, weil ich dadurch über alles Bescheid wusste, was vor dem Shooting noch gemacht werden muss und wie es dann letztendlich auch ablaufen soll. Relativ schnell war ich vertraut mit dem ganzen Thema Shooting und schon zwei Wochen nach meinem Start bei Marco Tozzi wurde ich dann gefragt, ob ich die drei Tage mit zum Shooting nach Trittau fahren möchte. Da musste ich natürlich nicht lange überlegen und habe direkt zugesagt. Die Zeit bis zum Shooting verging schnell und Ende April war es dann so weit.

Am Freitag davor haben wir die Autos gepackt und die letzten Vorbereitungen getroffen, sodass wir am Montagmorgen direkt losfahren konnten. Mit dabei waren noch zwei Kolleginnen aus dem Marketing von Marco Tozzi. Trittau liegt kurz hinter Hamburg und wir sind direkt zur Location gefahren, einem abgelegenen Haus, das extra nur für Fotoshootings konzipiert wurde. Das Wetter war super und wir konnten direkt starten. Am Montag haben wir uns die Location angeschaut, alles ausgepackt und die Outfits herausgesucht. Vor Ort waren außer uns noch eine Stylistin, eine Hair- und Make-Up Artistin, der Fotograf, das Model und noch einige weitere helfende Hände. Das Model hat dann die ausgewählten Outfits zu den jeweiligen Schuhen angezogen, sodass alles für die nächsten zwei Tage festgelegt werden konnte.

Dienstag und Mittwoch wurde dann endlich geshootet. Ich war hauptsächlich dafür verantwortlich, dass immer die richtigen Schuhe und Outfits angezogen wurden und die Ordnung bewahrt wurde. Außerdem konnte ich beim Fotografieren mit auf die Details der Posen schauen und Anmerkungen machen, wenn mir etwas auffiel. Dadurch, dass ich bei der Vorbereitung im Vorfeld schon sehr viel mitgeholfen habe, wusste ich genau Bescheid wie alles sein soll, was mir die Arbeit sehr erleichterte. Alle Anwesenden waren sehr freundlich und das Klima am Set sehr entspannt und locker.

Die drei Tage in Trittau waren sehr lehrreich für mich und ich konnte Erfahrungen sammeln, die ich nur durch die Vorbereitung nicht bekommen hätte. Ich konnte sehen, wie alles umgesetzt wird und wie so ein Shooting generell abläuft. Ich empfehle jedem Azubi bei Wortmann, so eine Chance wahrzunehmen. Solche Erlebnisse machen das Azubileben zu etwas Besonderem, woran man sich, denke ich, immer wieder gerne erinnern wird.

 
 
 
Beitrag von
Sophia
Duale Studentin
30. Mai 2022
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