Man lernt nie aus - Learning by Schooling

Theoretischer Input für unseren Ausbildungsstart

Neben vielen neuen Kolleginnen und Kollegen, vielseitigen Aufgaben und einem ganz anderen Tagesablauf, fordern uns die Ansprüche der Abteilungen bezüglich unserer Excel-, Word- und Outlook-Kenntnisse.

E-Mails und Tabellenkalkulationen sind innerhalb einer Firma ein fester Bestandteil. Schon in unseren ersten Tagen und Wochen bei Wortmann merkten wir, dass wir zu diesem Thema definitiv noch viel zu lernen hatten, um den Arbeitsalltag zu planen und effizient zu gestalten. Zum Glück hatte die Personalabteilung schon im Vorhinein an uns gedacht und Schulungen für uns geplant, die durchschnittlich einen Arbeitstag dauerten und uns an die Programme heranführen sollten.

Fast jeder von uns hatte durch die Schule schon wenige bis ausgereifte Erfahrungen mit den genannten Microsoft Programmen. Die Schulungen wurden individuell auf uns abgestimmt, indem wir zu Beginn unsere Kenntnisse miteinander abglichen. So konnten wir Funktionen, mit denen jeder vertraut war, nur noch einmal kurz und andere Themen dafür umso länger besprechen. Besonders Excel war für uns eine Herausforderung, weil die meisten damit wenige Erfahrungen hatten und weil das Programm über sehr viele Funktionen verfügt. Wir waren beeindruckt und überrascht von den Möglichkeiten des Tools, die einem den Arbeitsalltag so erleichtern können.

Mit Outlook und Word hatten die meisten von uns schon einige Erfahrungen gesammelt und sich in den ersten Tagen mit den grundsätzlichen Funktionen wie E-Mails schreiben, Termine einstellen und Aufgaben anlegen befasst. Denn um diese Funktionen kommt man im Arbeitsalltag wirklich nicht herum! In den Schulungen haben wir dann noch speziellere Möglichkeiten des Programms, wie zum Beispiel die optimale Organisation von E-Mails oder die Erstellung von Serienbriefen, kennengelernt. Das hat uns sehr geholfen, unsere Outlook-Einstellungen an uns und die Anforderungen der Abteilung anzupassen.

Außerdem hatten wir ein Telefontraining und eine Business-Knigge-Schulung. Diese liefen sehr viel praktischer mithilfe von Rollenspielen oder Gruppenarbeiten ab.

Genau wie E-Mails, sind Telefonate ein sehr wichtiger Bestandteil des Firmenalltags. Am Anfang war niemand von uns wirklich begeistert davon, Telefonate zu führen. Bislang hielten wir E-Mails für die bessere Kommunikationsform, da durch das Korrekturlesen und eventuelle Nachfragen bei den Ausbildern Fehler leichter zu vermeiden sind. Dennoch sollten wir langsam und sicher an das Thema „Telefonieren“ herangeführt werden. Zum Glück wurden wir nicht einfach ins kalte Wasser geworfen, sondern lernten beim Telefontraining, wie man sich richtig meldet, welche Lautstärke angemessen ist und vieles mehr. Auch unangenehme Themen, wie zum Beispiel unruhige oder unfreundliche Kunden, haben wir behandelt und wurden auf diese Fälle, die hoffentlich nicht eintreten werden, vorbereitet. Das Telefontraining war definitiv sehr hilfreich für den Geschäftsalltag, weil uns die Angst vor dem Telefonieren größtenteils genommen werden konnte und uns viele praktische Tipps gegeben wurden. Nach dem theoretischen Teil haben viele von uns auch in den Abteilungen noch praktische Telefonerfahrung gesammelt.

Das Business-Knigge-Seminar hat uns an einem Tag auf viele Situationen vorbereitet, die uns im Laufe unserer Ausbildung begegnen können. Wir haben zusammen gegessen, gelernt, gelacht und ganz nebenbei viele wichtige und hilfreiche Informationen und Tipps über gutes und vor allem angemessenes Benehmen erhalten. Dazu gehörten Themen wie Smalltalk, ein simuliertes Geschäftsessen und das grobe Kennenlernen von ausländischen „Benimmregeln“, die häufig wirklich unterschiedlich sind.

Alle Schulungen haben uns sehr gut gefallen, und wir waren froh darüber, schwierige Situationen wie ein Geschäftsessen oder ein Telefonat nicht ohne Vorbereitung meistern zu müssen. Außerdem war es sehr schön, Zeit mit den anderen Auszubildenden und Studenten zu verbringen und sich so in den ersten Wochen besser kennenzulernen.

 
 
 
Beitrag von
Nane
Duale Studentin
09. Dezember 2019
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