International Business von Zuhause!
Meine Erfahrungen im E-Learning und Heimstudium
Bereits in den letzten Märzwochen wurden wir Azubis aufgrund der Covid-19-Krise ins Home-Office versetzt. Glücklicherweise waren wir bereits gut in unsere jeweiligen Abteilungen eingearbeitet und konnten dementsprechend produktiv am heimischen Schreibtisch weiterarbeiten. Der Kontakt zur Abteilung ist dabei nicht weniger geworden und auch ein abschließendes Feedback-Gespräch war über Teams überhaupt kein Problem.
Im April ging es dann mit E-Learning und Online Kursen weiter. Durch E-Mails der Hochschule wurden wir Studierende ausreichend darüber informiert, was uns die nächsten Wochen erwarten würde und konnten uns alle die dafür notwendigen Programme herunterladen und uns entsprechend vorbereiten. Glücklicherweise kannten wir Wortmänner uns bereits bestens mit dem Programm Teams von Microsoft aus, was den Umgang mit der neuen Situation bedeutend erleichterte.
Ich muss zugeben, dass die Umstellung zum vorherigen Semester durchaus anspruchsvoll, aber dennoch leichter war, als zu Anfang befürchtet. Man möchte meinen, dass die Beteiligung der Studierenden in den digitalen Klassenräumen deutlich geringer ausfällt als zuvor, doch dem war ganz und gar nicht so. Dadurch, dass die Dozenten sich schon sehr gut mit den Programmen auskannten, da die FHDW auch sonst Online Vorlesungen anbietet, waren die Vorlesungen genauso spannend und interaktiv wie sonst auch. Eine Begrüßungsrunde und spontane Gruppenvorträge sind nur ein paar Beispiele…
Zudem stellte sich heraus, dass es einige Fächer gibt, die sich im Online- Unterricht sehr gut umsetzen lassen, andere Fächer jedoch eher ungeeignet für diese Art von Unterricht sind. Dennoch neigt sich das Semester dem Ende zu und mit Aussicht auf die Prüfungen hat das Konzept im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert. Die Hoffnung, dass es sich hierbei um eine einmalige Erfahrung handelt, bleibt jedoch bestehen.