Anfang des vergangenen Jahres kam unsere Personalabteilung mit einer neuen Projektidee auf uns als Azubis des damaligen 1. Lehrjahrs zu. Dabei handelte es sich um die “Energie-Scouts OWL 2021”, einem mit einem Preis dotierten Wettbewerb der IHK, bei dem Azubis mögliche Energieeinsparpotenziale in ihren Ausbildungsbetrieben erkennen sollen. Das Sieger-Team erwartete ein Preisgeld von 1.000,00 €.

Wir vertraten das Unternehmen im Rahmen des Projekts mit einem sechsköpfigen Team. Nach der anfänglichen Einführungsveranstaltung im Februar wurden uns Energiesparpotenziale in Form von Online-Vertiefungsworkshops der IHK nähergebracht. Diese erstreckten sich von der Ideenfindung über Themen der Beleuchtung oder Photovoltaik bis hin zur CO2-Bilanzierung. In den folgenden sechs Monaten, bis zum Abgabetermin im Oktober, hatten wir nun Zeit, um an unserer Projektidee zu arbeiten.

Nach einer anfänglichen Eingrenzung des Ideenkomplexes auf die Mobilität und den grünen Arbeitsweg, haben wir uns dazu entschieden, unser Projekt in zwei Teilprojekte zu unterteilen. Hierbei wählten wir zum einen die Einrichtung einer Fahrgemeinschafts-App und zum anderen die Planung einer Fahrradgarage. Nun galt es zunächst, einen Projektstrukturplan mit einer konkreten Rollenverteilung und gesetzten Deadlines für bestimmte Meilensteine zu konstruieren. Weiterer Bestandteil des Projektverlaufs waren daraufhin die Anbieterrecherche, Kontaktaufnahme und erste Gespräche mit Anbietern sowie das Sammeln von Angeboten, ehe abschließend alle Ergebnisse gesammelt der Geschäftsführung präsentiert werden konnten. Hierbei konnten wir vor allem in unserer Selbstständigkeit und Kommunikation einen nächsten Schritt wagen.

Ende Oktober 2021 erreichte uns dann die freudige Mitteilung, dass wir aus der ersten Runde, bestehend aus 26 Teilnehmern, den Schritt in die finale Runde des Wettbewerbs meistern konnten. Dort standen wir sechs anderen Teams gegenüber, von denen jedes sein Projekt in einer Online-Präsentation vorstellen sollte. Abschließend lag es in der Hand der Final-Teams, wer als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen durfte. Leider haben wir es nicht bis aufs Treppchen geschafft. Trotzdem sind wir sehr stolz auf unsere erbrachte Leistung und schätzen uns glücklich, ein so umfangreiches Projekt, das viele positive Erfahrungen mit sich brachte, eigenständig durchgeführt zu haben. Auch in Zukunft werden wir uns weiterhin mit der Umsetzung unserer Ideen beschäftigen.