Dieses Jahr übernahmen Jule, Henri und ich die spannende Rolle der Weihnachtselfen. In unserer Eingangshalle wurde am 26. November 2021 der Weihnachtsbaum aufgestellt, die grandiose Deko aus dem Lager gekramt und bereitgestellt. Für das Schmücken kamen die Weihnachtselfen ins Spiel. Früh bemerkten wir, dass das Schmücken des Weihnachtsbaumes eine Kunst für sich ist. Die richtige Reihenfolge und eine große Portion Teamwork waren hier besonders gefragt. Gehakt hat es bereits beim Anbringen der Lichterkette, wobei sich die ein oder andere Glühbirne von uns verabschiedet hat. Nachdem wir die Lichterkette vollständig begutachtet hatten, kam die Idee und damit auch der erste Tipp in puncto Weihnachtsbaum: Am besten beginnt man mit der Kette an der Spitze des Baumes und arbeitet sich unter Berücksichtigung der Stromversorgung spiralförmig nach unten. Der erste Schritt war damit getan. Im Anschluss erwartete uns aber ein ganz anderes und zugegebenermaßen anspruchsvollstes Problem: Das Kabel. Die Lichterketten waren zwischen den Ästen strammgezogen und sahen alles andere als schön aus. Deshalb ist der zweite und wichtigste Punkt das Verstecken des Kabels. Tipp: Damit das dunkle Kabel nicht sichtbar ist, muss man die Kette einfach etwas nach innen legen. Das Kabel sollte überall so locker sein, dass es nicht zwischen den Ästen spannt, sondern auf diesen aufliegt. Warum im digitalen Zeitalter überhaupt noch LichterKETTEN nehmen? Den Bandsalat könnte man sich ja auch von Anfang an sparen. Henri freute sich besonders darüber, alles wieder abzuhängen und bei null zu starten. Dank nun gewonnener Erkenntnisse ging der zweite Durchlauf dafür deutlich schneller. Zu guter Letzt kamen die Weihnachtskugeln dazu. Letzter Tipp: Diese wirken am schönsten, wenn sie möglichst weit außen an die Äste gehangen werden.

Nach vielen gemeinsamen Überlegungen, einigen verlorenen Glühbirnen und Weihnachtskugeln war die Eingangshalle weihnachtlich geschmückt. Mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes kam endlich ein wenig Weihnachtsstimmung ins Unternehmen, worüber sich die Kolleginnen und Kollegen sehr gefreut haben. Uns hat es eine große Freude bereitet, Wortmann getreu dem Motto „It’s beginning to look a lot like Christmas“ auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Auf die Weihnachtselfen wartete im Anschluss eine weitere Weihnachtsmission: der Nikolaustag. Geplant war, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Detmold einen Nikolausgruß erhalten. Die Planung, Organisation und Umsetzung wurden recht kurzfristig an uns Azubis übergeben. Denn wie in jedem Jahr steht der Nikolaustag ganz plötzlich vor der Tür.

Der Auftrag war klar und die Zeit knapp. Aber genau dieser Aspekt des Zeitdrucks macht ein Wortmann-Projekt so spannend. Schnell wurde die Bestellung für die Nikoläuse aufgegeben und zum Glück wurden diese rechtzeitig geliefert. Der Druck der Grußkarten wurde intern organisiert und diese konnten einen Tag vor dem Verteilen noch in der entsprechenden Menge bereitgestellt werden. Nun musste nur noch die Verteilung der Nikoläuse organisiert werden. Wofür Peter, Felix, Hannah und Inga zusätzlich als Weihnachtselfen rekrutiert wurden, um den Verteilungsprozess für etwa 400 Arbeitsplätze zu beschleunigen. Es wurden zwei Teams gebildet, welche Freitagnachmittag die Nikolausgrüße an allen Arbeitsplätzen verteilten. Besonders stolz waren wir darauf, dass wir trotz des Zeitdrucks allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Montagmorgen zum Nikolaustag eine kleine Freude im Namen der Geschäftsführung machen konnten.

Wir bleiben auf weitere Christmas Specials im Unternehmen gespannt und wünschen bis dahin allen eine gesunde und besinnliche Adventszeit zwischen Weihnachtsplätzchen und Heißgetränken.