Neulich gab es bei uns im Unternehmen eine spannende Aktion: MitarbeiterInnen konnten ihre Füße mit einem 3D-Scanner vermessen lassen! Doch warum das Ganze? Das Product Management (PM) wollte herausfinden, welche Füße eigentlich in unseren Schuhen stecken. Dabei ging es nicht nur um die Schuhgröße, sondern auch um Details wie die Fersenbreite oder den Ballenumfang.

Als Azubi fand ich das super spannend – also habe ich die Gelegenheit genutzt und meine eigenen Füße scannen lassen! Der Scanner erstellt ein exaktes 3D-Abbild und vergleicht die Werte mit einer Datenbank von einer Million gescannter Füße aus Europa. Ich war natürlich neugierig: Entspricht meine Schuhgröße wirklich meinen Fußmaßen? Und siehe da – meine Größe war genau richtig! Trotzdem war es spannend zu sehen, wie präzise der Scanner arbeitet und welche zusätzlichen Informationen man über seine Füße bekommt.

Erste Erkenntnisse aus dem Büro

Insgesamt haben 80 MitarbeiterInnen mitgemacht, genau 50 % Frauen und 50 % Männer. Eine spannende Beobachtung: Die Füße der Frauen aus unserem Büro waren im Durchschnitt etwas schmaler als die europäische Norm. Aber bei nur 40 Scans ist das eher eine erste Momentaufnahme als eine endgültige Erkenntnis.  

Der Scanner geht auf Tour

Das Projekt ist damit noch nicht abgeschlossen! Der Scanner wird demnächst auch in Stores und Outlets eingesetzt, um noch mehr Füße zu vermessen. Das große Ziel: 1000 Scans. Mit diesen Daten können genauere Aussagen über Passformen, Größenverteilungen und mögliche Verbesserungen getroffen werden.